Maja
Maja wurde am 18.03.2015 in der schönen Steiermark bei einer ganz tollen Züchterin geboren. Nach einigen Startschwierigkeiten in ihrer ersten Familie kam sie im November 2015 dann zu uns. Seit ich denken kann, wollte ich einen Mops. Mein Mann war davon nicht sehr angetan und so betrieb ich sieben Jahre lang “Hirnwäsche” mit ihm, bis er dann doch zustimmte. So waren wir bei Maja dann recht kurz entschlossen, als sie erneut vermittelt wurde. Wir hatten Platz, eine große Wiese vor der Haustür, Erfahrung mit Hunden und vor allem ein großes Herz für Tiere. Und so zog paar Tage später die damals acht Monate alte Maus bei uns ein.
Anfangs noch etwa schüchtern, war das Eis bereits nach kurzer Zeit mit etwas Hilfe von Leckerli gebrochen. Maja ist eine Fressmaschine durch und durch. Wobei es sich hierbei nur um die “guten” Sachen wie Futter, Käse, Leckerli etc. handelt. Diese werden aber praktisch “inhaliert”.
Maja wurde nach dem altdeutschen Vorbild gezüchtet. Das heißt, es handelt sich hierbei um eine Rückzüchtung zum ursprünglichen Mops, mit längeren Beinen und vor allem einer längeren Nase ohne Einkreuzung von anderen Rassen. Ein typisches “Mopsröcheln” gibt es bei ihr nie. In größter Hitze hechelt sie zwar wie jeder andere Hund auch, bekommt aber Luft und ist agil und ausdauernd.
Max
Nach etwa einem Jahr entschieden wir uns für einen Spielgefährten für Maja. Diesmal sollte es ein schwarzer Mops werden, auch nach dem altdeutschen Vorbild. Die Züchterin von Max war mir schon vom Hörensagen bekannt und im Kontakt sehr sympatisch. Max wurde am 26.08.2016 in der Nähe von Wien geboren (natürlich auch ein österreichischer Mops, damit sich Maja auch mit ihm versteht) und war der schwerste und größte Welpe in diesem Wurf. Schon beim ersten Foto, dass ich von der Züchterin von ihm bekam, verliebte ich mich in ihn. Ein paar Wochen später fuhren wir dann die lange Strecke, um ihn zu besuchen. Er wackelte gleich auf uns zu (wie in einem kitschigen Film) und bestätigte unsere Entscheidung für ihn.
Mit Max haben wir uns den Teufel in Person ins Haus geholt. Das meine ich nicht böse, sondern ehrlich. Er hat Energie für drei, nur Flausen im Kopf, wälzt sich am liebsten in Dingen, die nach dem Tod wieder zu leben beginnen, frisst draußen Dinge, die ungenießbar sind und auch gefährlich sein können. Folgt meistens schon, außer ein Jogger läuft vorbei, ein Fahrrad oder Auto kreuzt unseren Weg oder er riecht etwas zu Essen. Max wird von uns auch gerne Maximus Tyrannus genannt, denn er kann sehr auf seinem “Futterrecht” Punkt 17.00 Uhr bestehen und mich dann tyrannisieren, bis ich nachgebe. Manchmal wird er auch MAA-XI-MI-LI-AAN genannt, wenn Monsieur mal wieder nicht hört.
Trotz allem, ist Max der treueste Gefährte, den ich mir wünschen kann. Er folgt mir überall hin (wortwörtlich, denn Privatsphäre gibt es mit ihm nicht!!) und würde vermutlich alles für mich tun.
Unser Kind
Unser Sohn wurde im März 2018 geboren und wiegt mittlerweile 11 Kilo (Stand: November 2019). Er wurde von Anfang in Tuch und Babytrage getragen und mochte es lange Zeit sehr. Mittlerweile ist er bei bei unseren Wanderungen in die Kraxe umgezogen und kann so alles überblicken.
Mehr gibt es hier nicht zu sagen 🙂
Mein Mann
Seit mehr als 11 Jahren treu an meiner Seite, hat er mich immer unterstützt. Während meiner Ausbildung, meines Studiums oder jetzt bei meinem Blog, kann ich mich immer auf ihn verlassen. Er ist kein Mann der vielen Worte, aber nach dem ersten Kaffee des Tages ein liebenswerter, intelligenter Mann, den ich jederzeit wieder heiraten würde. Die meisten Fotos hier auf dem Blog stammen von mir, hin und wieder schmuggelt sich aber auch eins von ihm hier rein, denn er ist einfach der viel bessere Hobby-Fotograf.