Hach, wie schön der Bodensee doch ist. Das finde übrigens nicht nur ich. Und so begrüßen wir jedes Jahr zahlreiche Touristen in unserer Gegend. Ich freue mich sehr, dass Helena von Allen Barkly ihre Erlebnisse von ihren Wanderungen am Pfänder berichtet. Ob mit oder ohne Hund, Wandern am Bodensee und hier im Speziellen Wandern am Pfänder, ist eindrucksvoll.
Und jetzt Bühne frei für den Gastartikel von Helena zum Thema Wandern am Bodensee:
Der Bodensee ist insgesamt eine super schöne Region, die für Wanderlustige viel zu bieten hat. Idyllische Wälder, der beeindruckende See und malerische Berge laden herzlich zum Entdecken ein. Neben entspannten Wegen für einen gemütlichen Spaziergang, gibt es auch viele anspruchsvolle Wanderrouten die durch drei Länder – Deutschland, Österreich und Schweiz – führen.
Inhalt
Der Pfänder
In der österreichischen Stadt Bregenz, befindet sich der 1064 Meter hohe Pfänder, der eine atemberaubende Aussicht über den Bodensee bietet – und einen Ausflug auf jeden Fall Wert ist!
Allgemeine Informationen
Den Pfändergipfel kann man entweder zu Fuß oder mit der Bergbahn erreichen. Eine einfache Fahrt mit der Bergbahn kostet circa 8 Euro, die Fahrtzeit beträgt ungefähr 6 Minuten auf den Gipfel. Der Ausblick auf den Bodensee und die Berge ist einzigartig und wirklich wunderschön! Wenn man mit dem Auto anreist, kann man direkt bei der Pfänderbahn parken. Um Geld zu sparen sollte man dabei nicht vergessen, das Parkticket an der Kasse der Pfänderbahn entwerten zu lassen.
Oben angekommen hat man eine atemberaubende Aussicht auf den Bodensee, auf die Schweizer Berge und den Bregenzerwald. An der Bergstation befindet sich auch ein Spielplatz und ein Bungee Trampolin zum Austoben und ein Gasthaus zum Entspannen. Außerdem kann man dort auch eine 30-Minütige Rundwanderung durch den Alpenwildpark machen. Dabei kann man sich die heimischen Wildtiere, wie Hirsche, Wildscheine, Steinböcke und Ziegen ansehen. Auf dem Rundweg befindet sich auch eine spannende Rutsche, die viel Spaß machen kann! (Anmerkung: Der Wildtierpark ist für Hunde verboten!)
Auch der Abstieg vom Pfänder kann zu einem kleinen Abenteuer werden – durch den Wald auf teilweise steileren Wegen erlebt man die schöne Natur und hat zwischendurch immer wieder Mal einen Blick auf den Bodensee.
Vom Tal zur Pfänderspitze
Ich hatte das Glück schon zweimal auf dem Pfändergipfel zu sein – einmal im Herbst und das andere Mal im Sommer. Einmal hatten wir gutes Wetter – das andere Mal war es sehr bewölkt und mild. Trotzdem hat es sich sehr gelohnt, da die Aussicht beide Male wahnsinnig schön und sehr beeindruckend war!
Das erste Mal, im Sommer, haben meine Freunde und ich uns von der Talstation über den Gschliefweg, eine Art Felssturzwald, bis zum Gipfel vorgearbeitet. Auf dem Weg hoch, kann man bereits ein paar Blicke auf den Bodensee erhaschen und in dem schönen und kühlen Wald gibt es ein paar entzückende kleine Mini-Wasserfälle.
Die Wanderung war an sich sehr gut machbar, wobei es zwischendurch beim Gschliefweg doch ziemlich steil wurde. Wir hatten das Pech, dass es einen Tag vorher geregnet hatte und der Gschliefweg dementsprechend matschig und rutschig war. Glücklicherweise gibt es dort am Wegrand aber zwischendurch Seile, an denen man sich festhalten kann. Damit waren die steileren und rutschigeren Passagen auch sehr gut meisterbar! Gutes und festes Schuhwerk ist auf jeden Fall notwendig! Oben hatten wir eine wirklich atemberaubende Aussicht bei strahlendem Sonnenschein und blauem wolkenlosem Himmel. Ich war wirklich überwältigt – vor mir war der riesige Bodensee und hinter mir waren wunderschöne Grünflächen und andere Berggipfel. Nach einer erfrischenden Limo in dem Gasthaus sind wir noch hoch zum Gipfelkreuz – auch dort war die Aussicht sehr schön! Den Abstieg haben wir über denselben Weg zurück gemacht. Insgesamt war das eine schöne Wanderung und ein toller Ausflug!

Im Herbst sind wir dann mit der Pfänderbahn hochgefahren und ich war sehr erstaunt wie schnell das geht! Bei der Fahrt hoch, sieht man am Anfang ein paar sehr moderne und interessante Häuser und man hat einen Blick auf den Bodensee und die schöne Umgebung. Wie schon erwähnt, war das Wetter nicht allzu gut – es hat zwar nicht geregnet, es war nur etwas bewölkt – trotzdem hatten wir oben eine super tolle Aussicht! Man hat nicht ganz so weit gesehen, aber genug, damit es sich lohnt! Danach haben wir die kleine Rundwanderung durch den Alpenwildpark gemacht und dabei Steinböcke, schlafende Wildschweine und süße Ziegen gesehen. Das war super schön!
Beide Ausflüge waren super – tolle Natur, entzückende Mini-Wasserfälle und ein wahnsinnig toller Ausblick! Es ist sicherlich auch super für eine Wanderung mit Hund!
Ich freue mich schon auf das nächste Mal, wenn ich die Chance habe, nach Bregenz zu kommen!
Packliste für das Wandern mit Hund
Hier haben wir noch eine Packliste mit wichtigen Dingen die dein Hund für die nächste Wanderung brauchen könnte:
- Impfpass I Grenzpapiere I Einreisebestimmungen
- Versicherungsnummer I Anschrift der Haftpflichtversicherung
- Hundehalsband oder Geschirr
- Hundeleine
- Maulkorb (in Österreich ist Beißkorbpflicht in allen Öffis!)
- Schwimmweste und Handtuch, falls ihr einen Abstecher in den Bodensee machen wollt
- Reisenapf (Reisewassernapf)
- Frisches Trinkwasser
- Leckerlies
- Kotbeutel
- Bei der Anreise mit Auto: Box
- Wundspray
- Floh- und Zeckenhalsband
- Erste Hilfe Set
Und wer steckt hinter diesem Erfahrungsbericht?
Ich bin Helena und ich liebe gutes Wetter und spannende Abenteuer.
Als Teil von dem Allen Barkly Team bin ich zuständig für das Content-Marketing und pflege dort den Blog. Somit darf ich mit voller Freude über eines meiner Lieblingsthemen schreiben: Hunde.
Übrigens: Bei Allen Barkly erhaltet ihr exklusives Hundezubehör, dabei wird ausdrücklich auf Nachhaltigkeit gesetzt. Mit jedem verkauften Produkt finanziert Allen Barkly das Pflanzen von 2 Bäumen.